Sie kennen das Problem? Eigentlich wollten Sie gleich ins Meeting zur Geschäftsführung, aber Ihnen fehlen noch die aktuellen Zahlen zur Zielerfüllung der Neueinstellungen für den Vertrieb. Außerdem fehlt Ihnen die Krankenstatistik, die ihr Mitarbeiter erstellen wollte. Ohne diese Informationen können Sie sich nicht blicken lassen und verschieben deshalb den Termin um 2 Stunden.
Sie fragen sich, wieso Sie sich immer selbst um die Dinge kümmern müssen und versuchen sich die Zahlen aus dem HR-System zu holen. Ach ja, Recruiting läuft ja über eine andere Applikation und Sie wissen nicht, wie man an die Daten kommt. Ihre Mitarbeiterin sagt Ihnen, dafür müsse erst eine Auswertung laufen, aber das sei Aufgabe der IT. Andernfalls bräuchte sie einen halben Tag zur manuellen Aufbereitung.
Spätestens jetzt fragen Sie sich, warum sie die Infos nicht jederzeit zur Hand haben und verschieben den GF-Termin komplett, weil Sie die erforderlichen Daten einfach nicht haben. Eigentlich wollten Sie den bisherigen Eindruck Ihrer Abteilung als administrativer Dienstleisters hinter sich lassen und sich für höherwertige Aufgaben wie das neue Führungskräfteentwicklungs-Programm positionieren. Aber mit dieser blamablen Performance brauchen Sie sich dafür erst gar nicht bewerben.
Sie könnten sich jetzt um eine bessere Software kümmern, so dass sie ggf. selbst besser an die Daten kommen. Vielleicht machen Sie diese EINE Optimierung sehr gut. Aber genügt das Eine? Nein, es geht um vielmehr, nämlich um das perfekte Zusammenspiel von Organisation, Prozessen und IT.